Die intermediale Methode wurde erstmals 1974 in den USA von Prof. Dr. Paolo Knill und seinem Team gelehrt und seither laufend weiterentwickelt. Die Methode baut auf der Verknüpfung und Verbindung der verschiedenen künstlerischen Medien wie Musik, Tanz, Malerei, Gestalten, Theater usw. auf. Dabei geht es um die Erfahrbarmachung durch möglichst alle Wahrnehmungsmodi: Auditiv, visuell, taktil, olfaktorisch und gustatorisch. 
Jedes künstlerische Medium besitzt seinen Schwerpunkt in einem Wahrnehmungsmodus. Der Tanz aktiviert z.B. vor allem den Bewegungssinn und das Taktile, während in der Malerei das Visuelle im Vordergrund steht.
Beim intermedialen Ansatz sollen alle Sinne angesprochen werden. Das geschieht, indem ein Thema in verschiedenen, künstlerischen Medien seinen Ausdruck bekommt: Ein Objekt aus Ton wird z.B. zum Foto, bekommt einen Titel, erhält eine Geschichte, die anschliessend als Szene gespielt wird.

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